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Beitrag: Blog2 Post
  • AutorenbildRalf Metzger

Unser Trip nach New York


Noch 183 Tage, dann beginnt unsere große Reise nach New York, eine Reise, von der ich schon seit vielen Jahren träume. Ich habe in meinem Regal einen Marco-Polo-Reiseführer von 1998 gefunden, der also noch in DM ausgezeichnet ist und nicht in Euro. Damals standen die Türme des World Trade Center noch und auch Corona war (wenn überhaupt) nur als Biermarke im Gespräch und nicht als ein Virus, der eine weltweite Pandemie auslöst.


Jedenfalls hat Sonja schon eine ganze Menge recherchiert. Was gibt es zu sehen? Wo muss man überall hin? Sollte man Eintrittskarten vorher kaufen? Worauf können wir getrost verzichten? Auch die eine oder andere Route hat sie schon grob ausgearbeitet.


Bei mir sieht das ganz anders aus, ich habe mich noch nicht besonders intensiv mit der Reiseplanung beschäftigt, allerdings habe ich schon einige Ideen, insbesondere fotografischer Natur.


Aber wir müssen ja erst einmal hinkommen. Und ja, ich bin mir sicher, dass der Flug schon das erste große Erlebnis dieser Reise werden wird, denn wir fliegen von Frankfurt (FRA) nach JFK und zwar mit einem Airbus A380 von Singapore Airlines. Hier bin ich gespannt, wie der Flug unserem Sohn Anton gefällt, denn er ist mit seinen inzwischen 5 Jahren noch nie geflogen. Kommt er eher nach mir, der sich sehr auf den Flug als Erlebnis freut und am liebsten die ganze Zeit aus dem Fenster schaut, oder eher nach meiner Frau, der insbesondere bei Start und Landung immer etwas mulmig wird? Wir werden sehen.


Dort angekommen, wird uns erst einmal ein Taxi vom Flughafen zu unserem Hotel bringen. Den Rest des Tages werden wir nicht mehr viel unternehmen, vielleicht mal kurz nach draußen gehen und etwas flanieren ohne großes Programm. Erst einmal den Flug Revue passieren lassen und etwas zur Ruhe kommen. Am nächsten Tag wird dann aber nach einem guten Frühstück unsere Sightseeing-Tour starten.


Wie gesagt, es gibt in den zehn Tagen, die wir vor Ort sind, viel zu sehen, auch abhängig davon, wie unsere Füße und unsere Ausdauer das mitmachen. Fotografisch habe ich mir insbesondere folgende Highlights vorgenommen:

- Ground Zero

- Empire State Building

- Blick von einer Aussichtsplattform auf die Stadt

- Freiheitsstatue (Freizeitstatue)

- Brooklyn Bridge von DUMBO aus (mit Empire State Building im Brückenbogen)


Was wir schon bei den ersten Überlegungen und dann der Buchung der Reise im Reisebüro festgestellt haben: New York ist schweineteuer. So kostet z. B. ein 7-Tage-Sightseeing-Pass pro Erwachsenen schon gern mal $ 300,-


Wenn man dann aber die Eintrittspreise der einzelnen Sehenswürdigkeiten (ggf. inkl. Fast Path) dagegen rechnet, ist so ein Pass zwar immer noch eine Ausgabe, aber bei weitem nicht so teuer wie die Einzelpreise.


Vor einigen Tagen haben wir bei einem Familienbesuch in Bonn Cathrin kennen gelernt, die Freundin des Cousins meiner Frau. Sie war gerade erst für drei Monate in New York und hat uns im Gespräch schon einige Tipps gegeben sowie uns im Nachgang eine sehr hilfreiche Liste mit Aktivitäten geschickt, diese schon tageweise zusammengefasst und nach Stadtteilen sortiert. GROSSARTIG!!!


Sie hält es auch nicht für sinnvoll, auf mehrere Aussichtsplattformen zu gehen, um New York von oben zu sehen, denn zum einen ist der Blick dann doch immer ähnlich, somit reicht also der Besuch einer einzigen Plattform, zum anderen gibt es unten in den Straßen schon so viel zu entdecken, dass einem auch dort nicht langweilig werden wird.


Außerdem meinte sie, ein Pensum von 20.000 bis 30.000 Schritten am Tag sei in New York nichts Ungewöhnliches, das hat sie in ihrer Zeit dort mehrfach geschafft. Das glaube ich ihr gern, wäre wahrscheinlich für Sonja und mich auch machbar, allerdings wollen wir ja auch schauen, dass Anton gut klarkommt, daher werden wir vermutlich etwas gemächlicher unterwegs sein.


Das war es mit meinen Gedanken über New York für heute. Ich werde sicherlich noch das eine oder andere Mal an dieser Stelle über die Vorbereitungen und die Vorfreude berichten und vermutlich auch nach unserer Rückkehr unsere Erfahrungen und Erlebnisse mit Euch teilen. Also seid gespannt!


Jedenfalls wünsche ich Euch einen Schönen Sonntag.

Ralf


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