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Beitrag: Blog2 Post
  • AutorenbildRalf Metzger

F wie Festbrennweite


Ich bin ja ein großer Freund von Zoom-Objektiven. Auf meiner Kamera Sony alpha 6000 habe ich z. B. ein Sony 18-105/f4. Damit bin ich für nahezu alle fotografischen Gegebenheiten, die mir so im Alltag begegnen können gewappnet.


Mir ist bekannt, dass Festbrennweiten oft die qualitativ hochwertigen Objektive sind und hier auch bauartbedingt eine größere Offenblende möglich ist. Allerdings habe ich bei Nutzung einer Festbrennweite immer das Gefühl, ich könnte ein Foto verpassen, da ich nicht die passende Brennweite für dieses Motiv dabei habe.


Ich weiß natürlich, dass das nur Ausreden sind. Zum einen kann man ja meistens an die Motive näher herangehen, um sie so auch mit einer Festbrennweite formatfüllend abzubilden, andererseits gibt es ja auch die Möglichkeit, seine Motive nach der derzeit verfügbaren Brennweite auszusuchen, und so nebenbei auch seinen Blick zu schulen.


Aber vermutlich sollte ich es einfach mal auf einen Versuch ankommen lassen und mal eine Fototour nur mit einer Festbrennweite unternehmen und zwar so, dass ich das „Ausweich-Zoom“ nicht in der Tasche mit mir trage, sondern das einfach zu Hause lasse. Dann wird mir sicher klar werden, dass meine Bedenken gar nicht so groß sein müssten.


Was ich mir gar nicht vorstellen kann ist, dass ich irgendwann großer Festbrennweiten-Fan werde und Zooms gar nicht mehr benutze. Aber: sag niemals nie! Wir schauen, was die Zukunft bringt.

Wie ist da Eure Einstellung? Seid Ihr Team Festbrennweite oder Team Zoom?


Ich freue mich auf Rückmeldung.


Bis dahin wünsche ich Euch einen Schönen Sonntag.

Ralf


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