So, nun ist mein Projekt erst wenige Tage alt und ich überlege schon, die ersten Kurskorrekturen vorzunehmen.
Ich war mir zu Beginn schnell sehr sicher, zu welchem Thema ich gern fotografieren möchte, nämlich "Zeichen und Wege". Hierzu habe ich in den ersten Tagen auch einige Fotos gemacht und habe auch weitere Ideen. Ich glaube aber nicht, dass dieses dann doch eng gesteckte Thema für mich über ein ganzes Jahr durchzuhalten ist. Andererseits kann ich mir ein breiter gefasstes Thema über ein gesamtes Jahr nicht gut vorstellen.
Daher hatte ich mir zunächst überlegt, das Projekt in kleinere Abschnitte aufzuteilen und mich jeden Monat einem anderen Thema zu widmen.
Inzwischen bin ich aber gedanklich wieder ganz woanders, nämlich an dem Punkt, einfach Dinge aus meinem Alltag zu fotografieren, was ja auch Falks ursprüngliche Idee war und ist. Trotzdem werde ich mich hier und da an dem einen oder anderen Schlagwort orientieren, um einfach den Blick etwas zu lenken und zu fokussieren. Wenn ich dann doch ein anderes Motiv finde, umso besser, aber mit ein paar Schlagworten in der Hinterhand glaube ich mich sicherer zu fühlen. Dabei habe ich die Schlagworte bewusst so gewählt, dass einige sehr eng und konkret (z. B. „Türen“), andere wieder sehr weit und abstrakt (z. B. „Heimat“) gefasst sind.
Aktuell habe ich folgende Themen im Hinterkopf:
- Wege
- Bäume
- Zeichen / Schilder / Beschriftungen
- abstrakt (Mitzieher, ICM, …)
- Meer
- „mehr“
- Spaziergang durch mein Dorf
- Hoch hinaus (Leitern, Hochhäuser, Flugzeuge, Karriere, …)
- Rund (Schilder, Autoreifen, Stückchen, Teller, …)
- Einblicke, Durchblicke, Ausblicke
- Denkmäler
- Baustellen
- Parkplätze
- Türen (und Fenster)
- Heimat
Was meint Ihr zu diesem Ansatz?
Weiterhin viel Erfolg uns allen. Ralf
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